Konzeptionen der Gerechtigkeit: Entwicklungen der Gerechtigkeitstheorie seit John Rawls
Wolfgang Erich Müller
Gerechtigkeit gilt als Kardinaltugend für ein gutes und richtiges Leben. Was aber bedeutet sie inhaltlich und wie lässt sie sich begründen? Der gedankliche Mittelpunkt der Darstellung ist die epochale Neubestimmung der Gerechtigkeit durch John Rawls. Seine Theorie der Gerechtigkeit hat zu vielen Diskussionen, Weiterführungen und Gegenentwürfen Anlass gegeben, die exemplarisch vorgestellt und vier Fragestellungen zugeordnet werden: Ist ein Gesellschaftsvertrag als Grundvoraussetzung der Theorie unabdingbar? Muss nicht die Gemeinschaft als Ort der Gerechtigkeitsvorstellungen stärker betont werden? Ist der Stellenwert, den Rawls der Gleichheit zuschreibt, angemessen? Gewährt er der Freiheit einen adäquaten Raum? Den Abschluss bildet ein argumentationsethischer situationsbezogener Ansatz.
Տարի:
2014
Հրատարակչություն:
Kohlhammer Verlag
Լեզու:
german
Էջեր:
257
ISBN 10:
3170253689
ISBN 13:
9783170253681
Ֆայլ:
PDF, 1.74 MB
IPFS:
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german, 2014